1. Rechtsanspruch auf Kindergartenplatz: Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart vom 4. April 2025 im Fokus

    Das Verwaltungsgericht Stuttgart hat am 4. April 2025 ein wegweisendes Urteil in der Verwaltungsrechtssache 10 K 670/25 gefällt. Der Landkreis Böblingen wurde darin verurteilt, der Klägerin – einem Kind aus Böblingen, vertreten durch ihre Eltern – ab Zustellung der Entscheidung einen Betreuungsplatz in einer Kindertageseinrichtung nachzuweisen. Dieser Platz muss einen Betreuungsumfang von sechs Stunden täglich […]
  2. Recht auf Betreuung durchgesetzt: Verwaltungsgericht Potsdam setzt Zossen unter Druck

    Das Verwaltungsgericht Potsdam hat am 20. März 2025 im Verfahren VG 7 L 1137/24 einen Beschluss gefasst, der eine einstweilige Anordnung im Bereich des Kindergartenrechts betrifft. In diesem verwaltungsgerichtlichen Verfahren ging es um einen Antragsteller aus Zossen, vertreten durch seine Eltern, gegen die Stadt Zossen. Der Rechtsstreit drehte sich um den Anspruch auf einen Betreuungsplatz […]
  3. Verwaltungsgericht Hamburg stärkt Rechtsanspruch auf Kita-Platz für Kinder mit Integrationsbedarf

    Das Verwaltungsgericht Hamburg (Az. 18 E 130/25) hat mit Beschluss vom 7. Februar 2025 entschieden, dass die Freie und Hansestadt Hamburg verpflichtet ist, einem Kind mit Integrationsbedarf einen wohnortnahen und bedarfsgerechten Kita-Platz bereitzustellen. Diese Entscheidung unterstreicht die Bedeutung des gesetzlichen Anspruchs auf frühkindliche Förderung und macht deutlich, dass Kommunen ihrer Verpflichtung nachkommen müssen, ausreichend Kita-Plätze […]
  4. Verwaltungsgericht Stuttgart entscheidet über Betreuungsanspruch in Kindertageseinrichtung

    Am 29. Januar 2025 fällte das Verwaltungsgericht Stuttgart eine Entscheidung in einem Verfahren, das den Anspruch auf Kindertagesbetreuung nach § 24 Abs. 3 SGB VIII betraf. Die Antragstellerin reichte einen Antrag auf einstweilige Anordnung gemäß § 123 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) ein. Der Antragsgegner war die Landeshauptstadt Stuttgart, vertreten durch den Oberbürgermeister. Hintergrund des Falls Gegenstand des […]